Weihnachtliche Grüße

Allen, die sich in meinen Blog verirrt haben, wünsche ich ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und viel Vergnügen bei den weihnachtlichen Unternehmungen nach den "sündigen" Naschereien.

Hier gleich eine Auswahl von Weihnachtskarten, die sich auf den Weg quer durch Deutschland machten. Dabei handelt es sich um Pyramidenmotive. Eigentlich wollte ich nur einen Bogen zum Probieren kaufen. Leider gab es die bei uns nicht einzeln und ich entdeckte ein kleines A5-Büchlein, in dem 8 Motive drin waren und 3 davon wollten unbedingt zu mir. Also habe ich es doch gekauft. Eins steht fest, die Motive lassen sich schnell zu Pyramiden verarbeiten, bieten aber nicht allzu viel Möglichkeiten für die Hintergrundgestaltung. Inzwischen habe ich schon einige Motive für das Frühjahr entdeckt und eins steht fest, da gibt es wieder Motive, die ich unbedingt haben möchte.

Und hier noch eine weihnachtliche Karte, die im Rahmen des Kartentausches "Weihnachtskrippe" entstand:

Was wäre Weihnachtszeit ohne Wichteln

Im Basteln-und-Plaudern-Forum fand wie in den letzten Jahren wieder ein Weihnachtswichteln statt. Eine Bedingung ist dabei immer : es sollte Selbstgebasteltes sein. Da ich Überraschungen über alles liebe, gab es keine Frage, da musste ich mitmachen. Und hier kommt verspätet das Foto von meinen Wichtelgeschenk, das sich auf den Weg in die Hauptstadt machte:

Es handelt sich dabei um ein kleines Notizbüchlein, ein Windlicht, ein Bänderstern und eine Bookatrix-Weihnachtskarte.

Jetzt war mal Blaumachen angesagt

Diese Woche geht ein Arbeitskollege, mit dem ich 33 Jahre zusammen gearbeitet habe, in die passive Phase der Altersteilzeit. Als Abschiedsgeschenk habe ich ihm ein Buch gekauft und als Begleitung dazu ist dann diese Karte entstanden (einmal mit Verpackung, einmal ohne):

Ein anderer Stern fiel vom Himmel

und zwar diesmal nicht aus Textil, sondern aus Papier. Habe in letzter Zeit in diversen Geschäften als Deko den Bascetta-Stern gesehen. Die Art gefiel mir sehr gut. Es liegt also in der Natur, denn musste ich auch mal probieren. Nachdem ich die Anleitung bekommen habe, setzte ich mich heute morgen hin und quälte mich erstmals mit der Origamitechnik rum. Das Falten war nicht das Problem, eher das Zusammenstecken. Nach 3 Stunden kam nun dieses Ergebnis heraus:

Für diesen Stern habe ich zweifarbiges Faltpapier verwendet, 30 Blatt á 20x20 cm. Der fertige hat einen Durchmesser von ca. 27 cm.

Die letzten Sterne vom Himmel

für dieses Jahr geholt. Der heutige Sonntag war zu grau und düster, da blieb nur übrig, mit Sternen Licht ins Dunkel zu bringen. Deshalb habe ich mit verschiedenen Bandmaterialien gearbeitet:

dickes Baumwollband,












transparentes,












Mix aus transparent und dicht gewebt,












Satinband und
umzäumten Band.
Die Versuche bestätigten mal wieder, dass am besten Bänder mit Drahtkante sich verarbeiten lassen.

Eintauchen in die Pyramidenwelt

Heute nutzte ich die Gunst der Stunde und begab mich in die Massenproduktion für eine kleine Nikolausaufmerksamkeit für meine Kolleginnen und Kollegen. Als Verpackung entschied ich mich für die niedlichen Sourcream-Boxen. Verwendet habe ich silberfarbenes, irisierendes Tonpapier, zwei Schneeflocken-Stanzmotive und, da ich nun genug davon habe, Naturbast zum Verschließen. Und hier ist nun die Pyramidenstadt:

Damit kann ein Licht aufgehen

Letzte Woche hatte ich eine Idee für die Gestaltung eines Teelichtes, die ich Anfang der Woche in die Tat umsetzte. Auslöser war folgende Situation: Mir fiel Bast in die Hände und schrie danach, auch mal für etwas anderes eingesetzt zu werden, im Gegenzug entdeckte ich bei meinen Glaswaren ein kleines Glas. Da kam mir der Gedanke mir dem Windlicht. Hatte zwar Bast zu Hause, aber der war farbig. Wollte dafür gern naturfarbenen benutzen. Also hab ich mich auf die Socken gemacht, welchen zu kaufen. Damit er hält, habe ich das Glas vorher mit Magnetlack eingepinselt. Den Bast habe ich dann mit Abständen aufgeklebt und die Lücken mit fliederfarbenen Glitter gefüllt. Und so sieht das Ergebnis aus:

Ein ideales kleines Mitbringsel, was schnell anzufertigen ist. Mit gleichmäßigen Edelbast würde man natürlich besseres Ergebnis hinbekommen.

So lässt sich gut in den Tag starten

Das Thema "Essen und Trinken" für den Kartentausch November im Basteln-und-Plaudern-Forum stellte sich für mich schwieriger als gedacht heraus. Fand zwar einiges Material dazu, aber so richtig wollte es nicht passen. Letztendlich habe ich mich dann für die "Frühstückskarte" entschieden. Hierfür wurde ein 3D-Motiv von LeSuh verwendet und die Bordüre entsprang einer Cuttlebug-Schablone. Und so sieht sie nun aus und lässt auf einen guten Start in den Tag hoffen:

Kein Buch zum Schmökern

ist heute wieder entstanden. Es macht Spaß, Karten mit dem Bookatrix-Board anzufertigen. Sie bieten vielfältige Möglichkeiten der Gestaltung. Heute war es mir nach einer Weihnachtskarte zumute. Also habe ich mich zu folgender Karte mit Box aufgerafft (einmal ohne Box und das andere mit Box):

Die erste Lage der Karte ist goldener Spiegelkarton, die zweite ist grün-metallic Karton (Farbe ist hier leider etwas verfälscht) und zuletzt elfenbeinfarbener Satinkarton. Das Unterteil der Box wurde aus grünen Karton und der Deckel mit goldenen Satinkarton (jeweils aus A3-Bogen geschnitten).

Lady in Pink

Irgendwie macht es Spaß, diese Art der Karten zu gestalten. Damit ich weiter dieses Board testen konnte, kam mir ein bevorstehender, erfreulicher Anlass gerade recht. Zur Geburt einer kleinen Prinzessin ist diese Bookatrix-Karte entstanden, die ebenfalls in einer hellpinken Schachtel mit Klarsichtfenster überreicht wird

Keine Musik mit der Zieharmonika

Da ich heute mal wieder das Bastelzeug rausgeholt habe, musste ich natürlich weiter machen. Die Zieharmonikakarte ist aus einem A4-Bogen und auf dem Viertelmaß gefalzt. Die Innen- und Außenseiten sind mit Rosendekorpapier verziert. Die Ovale sind mit dem Cuttlebug gestanzt. Als Kontrast habe ich auf das letzte Viertelblatt ein einfarbiges Dekorpapier geklebt. Und so sieht sie aus:

Und so sieht die Karten fast geschlossen bzw. innen aus:

Ein Buch zum Lesen verbirgt sich nicht dahinter

Beim Purzeltag ist u. a. ein Bookatrix-Board in meinen Besitz übergegangen. Eigentlich wollte ich keine Boards mehr, denn es liegen hier einige rum, die mehr als selten genutzt werden. Aber die Kartenform gefiel mir ganz gut. Und da ja frau zur Kategorie Jäger und Sammler gehört, muss sie halt fast alles haben.
Also nutzte ich die Gunst der Stunde, dass ich nicht ganz auf dem Posten bin, das Board mal zu testen, weil ich auch dringend eine Karte zur Silberhochzeit benötigte. Nach dem Mittag habe ich mich rangesetzt und das ist dabei rausgekommen:



Zu sehen einmal in der Box und dann solo. Für die Karte habe ich drei verschiedene Sorten benutzt: Spiegelkarton in silber, Glitterpapier in silber und dann cremefarbenes, geprägtes Papier. Die nächste Karte wird eine Karte zur Geburt.

Es fängt an zu frösteln

Weil es temperaturmäßig immer weiter zur Frostgrenze marschiert, bleibt nichts anderes übrig als sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Bei den Friday Sketchers stieß auf die aktuelle Vorlage Nr. 26, die mich sofort zu Winterweihnacht inspirierte. Und das ist dabei herausgekommen:

Bei dem Schneemann (eins meiner Winterlieblingsmotive) habe ich einen Test mit dem Faserleim und den Schneefasern gestartet. Sieht nicht schnlecht aus, aber so ganz glücklich bin ich damit nicht, da wäre Samtpuder (was ich sonst für Schnee auf Karten benutze) doch angebrachter gewesen.

Ismaki Nr. 37

Und weil ich noch einige Karten benötige, habe ich den aktuellen Sketch von IsMaKi genutzt, um eine Geburtstagskarte zu gestalten. Und das ist aus der Vorgabe herausgekommen:

Ismaki Nr. 36

Die Vorlage von letzter Woche im IsMaKi-Blog hat mir sehr gut gefallen, deshalb musste unbedingt eine Karte daraus gestaltet werden. Der Hintergrund ist aus Transparentpapier. Das Stempelmotiv habe ich auf Fotopapier gestempelt, den Abdruck leicht mit Wachsmalstift ausgemalt, damit noch ein wenig Farbe von dem Hintergrund durchscheint. Dieser ist dann mit Stempelfarbe gearbeitet. Anschließend wurde mit meinen Tuch das Wachs wieder abgerieben, so dass das Motiv wieder "frei" ist. Und hier ist die Vorlage und Ergebnis:

Ein Bild in Rot

Ich war auf der Suche nach einer Verpackung für Konzertkarten der Deep Purple. So richtig wollte mir nichts einfallen. Dann kam mir die Idee mit einem Keilrahmen. Erst wollte ich eine Art Tasche anbringen, aber das gelang nicht so richtig. Dann kam mir die Idee mit der Collage und dem rückseitigen Anbringen der Karten. Naja, ganz glücklich bin ich mit dem Ergebnis nicht, das wie folgt aussieht:

Ismaki Nr. 35

Hab die Gelegenheit gleich noch genutzt, eine Geburtstagskarte in A5 zu gestalten, die als Begleitkarte für Konzertkarten gelten soll. Leider hatte ich nur den einen Stempel. Von der Vorlage bin ich dann etwas abgewichen. Wie das Ergebnis aussieht? Na gut, hier ist es:

Friday Sketchers Nr. 24

Da ich einiges aufarbeiten muss, schaute ich mich bei einigen Sketch-Blogen um. Und blieb bei den Friday Sketchers hängen. Die Vorlage (unten links) habe ich dann gleich genutzt für eine Tauschkarte im BuP-Forum . Zu dem Thema hatte ich bis auf einen Notenblattstempel nur noch einen weiteren Stempel in der Musikrichtung (passte leider nicht so richtig), so dass ein 3D-Motiv zum Einsatz kam. Und dies ist dabei rausgekommen:

Nachschub an Sternen

Mir ist gerade aufgefallen, dass ich meinem Blog zwei weitere Sterne vorenthalten habe. Und wieder ist es ein kleiner Creapop-Stern und ein Bänderstern. Letzterer besteht aus zwei Teilen, die gegeneinander, leicht versetzt verklebt wurden.

Hobbymesse und Kreativwochenende.

In den letzten Wochen wurde dieser Blog ganz schön vernachlässigt. Es gab viel zu viel Turbulenzen. Das wird auch in nächster Zeit nicht gerade besser werden. Werde aber versuchen, den Blog weiter mit Leben zu bestücken.

Heute mal ein paar Zeilen zu Messen und Workshops.

Am 3. Oktober 2008 fuhr ich zur Modellbau-Hobby-Spiel-Messe nach Leipzig. Ist ja nicht weit von hier. Bisher bin ich immer samstags gefahren. Diesmal am Eröffnungstag - und das war keine gute Entscheidung, da ich doch dachte, viele gehen bei dem schönen Wetter zu den zahlreichen Feiertagsveranstaltungen. Tja, irren kann gaz schön hart sein. Denn die Messe war gekrachte voll. An Workshops ranzukommen, war aussichtslos. Selbst das Einkaufen machte keinen Spaß, denn man musste aufpassen, nicht weitergeschoben zu werden. Da war eine Verschnaufpause nicht schlecht, die genutzt wurde ein paar liebe Leute aus dem Forum Basteln und Plaudern zu treffen. Anschließend ging die Shoppingtour weiter. Habe fast alles bekommen, was ich wollte und darüber hinaus wechselte doch einiges noch zusätzlich den Besitzer. Nebenstehend die Ausbeute, die darauf wartet, neben anderen Sammelsurium verarbeitet zu werden.

Heute nutzte ich den Tag, um am Kreativwochenende in Apolda teilzunehmen. Zweimal im Jahr findet diese Veranstaltung statt, einmal im Frühjahr und dann im Herbst. Dieses Wochenende nun bereits zum zehnten Mal. Unter der Schirmherrschaft der Druckerei Kühn beteiligen sich weitere Bastelgeschäfte der Region und bieten verschiedene Workshops an. Natürlich kann man sich auch mit Bastelmaterial eindecken. Die Angebotspalette ist sehr vielfältig und hält für jung und alt etwas bereit. Heute habe ich nur an drei Workshops teilgenommen und das ist dabei herausgekommen: ein kleiner Creapopstern, ein kleiner Bänderstern und eine herbstliche Tischdeko:

Mutter Natur geniessen

hiess es am Pfingstwochenende. Als Familienausflug am Montag stand der Landgrafen auf der Tagesordnung. Er wird bei uns umgangssprachlich der "Balkon Jenas" genannt. Denn von hier aus hat man einen fantastischen Blick ins Tal. Wir waren über 10 Jahre nicht mehr auf dem Berg, weil u. a. die Ausflugsgaststätte nicht mehr betrieben wurde/werden konnte. Nach etlichen Rechtsstreitigkeiten öffnete endlich im letzten Jahr nach Renovierung das Ausflugslokal wieder. Das gesamte Gebiet wird schon seit Jahrzehnten vom ansässigen Landgrafenverein ehrenamtlich gehegt und gepflegt. Ein Aufstieg auf den 298 m hohen Berg (okay, Alpenländler würden sagen: das sind Hügel), lohnt sich immer, denn jung und alt findet garantiert etwas für sich. Es gibt einen Kinderspielplatz, Trimm-Dich-Pfad, ein weitreichendes Naturschutzgebiet mit vielen Wanderwegen, eine liebevoll restaurierte Gaststätte (mit angeschlossener Pension) und nicht zu vergessen einen Aussichtsturm.

Hier mal ein Foto aus unmittelbarer Nähe der Gaststätte mit einem herrlichen Blick ins Stadtzentrum mit dem markanten Jen-Tower (wir Einheimischen nennen ihn liebevoll Keksrolle, weil er ja deren Form hat):

Meine Heimatstadt liegt inmitten von Muschelkalk- und Sandsteinbergen eingebettet, auf denen es zahlreiche Lehrpfade und Wanderwege gibt. Es lohnt sich immer eine Wanderung auf ihnen, denn zu jeder Jahreszeit gibt es viel in der Pflanzen- und Tierwelt zu entdecken. Neben dem Landgrafen gibt es noch den Jenzig, den Hausberg mit dem Fuchsturm, die Kernberge und die Lobdeburg. Egal, auf welchem Berg man klettert, die Mühen werden mit traumhaften Blicken ins Tal und die umliegenden Berge entschädigt.

Also, wen es von euch mal in meine Heimat verschlägt, sollte unbedingt einen der Berge erklimmen.

Auf die Schnelle eine verpackte Sünde

Durch das Schoko-Ketting vor kurzem im Basteln-und-Plaudern-Forum animiert, habe ich heute auf die Schnelle einer Schokolade eine andere Hülle verpasst. Somit ist das Hüftgold gut getarnt und bringt frau so schnell nicht in Versuchung. Denn wer vermutet schon bei solch einem Frühlingsgruß darin Leckeres.